Paula Andrea Sánchez Garciá

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Paula A. Sánchez García forscht in Cluster C: Die Resilienz legaler und illegaler globaler Wertschöpfungs- und Lieferketten im Kontext von Sicherheit, Konflikten, Verantwortlichkeit und Rechtsstaatlichkeit. Zusammen mit Markus Schultze-Kraft konzentriert sich ihre Arbeit auf die Resilienz illegaler Lieferketten. Sie ist seit September 2024 an der HWR Berlin tätig. Paula promoviert derzeit an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie hat einen MSc in Social-ecological Resilience for Sustainable Development von der Universität Stockholm. Ihre Doktorarbeit konzentriert sich auf die Verwendung eines Multi-Akteurs und transdisziplinären Ansatzes, um die politische Ökonomie und Ontologie der Landnutzungskonversion und Ungerechtigkeit im kolumbianischen Amazonasgebiet zu verstehen, mit dem Ziel, eine nachhaltigere Zukunft zu entwerfen. Paula untersucht die Verbindungen zwischen legalen und illegalen Wirtschaftszweigen wie Kokaanbau und Goldgewinnung und deren Auswirkungen auf die globale Wirtschaft, insbesondere auf die Europäische Union. Darüber hinaus ist Paula aktiv an Forschungsprojekten beteiligt, die das komplexe Zusammenspiel zwischen Klimawandel, Ökosystemverlust und Finanzsystem sowie die Verbindung zwischen Abholzung und globaler Rohstoffnachfrage zu verstehen versuchen.

Forschungsfelder

  • Illegale Wirtschaftszweige (Kokaanbau und Goldgewinnung)
  • Verbindungen zwischen legaler und illegaler Wirtschaft
  • Zusammenhänge zwischen Entwaldung und globalen Rohstoffen
  • Der Einfluss des Finanzsystems auf den Klimawandel und den Verlust von Ökosystemen

Publikationen

Sánchez García, P. A. & Wong, G. Y., (2024) “The political economy of deforestation in the Colombian Amazon”, Journal of Political Ecology 31(1), 178–199. doi: https://doi.org/10.2458/jpe.5230

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